4. Digital Phänomenal Konferenz

Der Arbeitsbereich Allgemeine Pädagogik | Medienpädagogik richtet am 18.11.2022 (13:00-16:00 Uhr) die Konferenz 4. Digital phänomenal aus.

Sie wird im Rahmen des Moduls Medienpädagogik organisiert. Im Mittelpunkt stehen von Lehramtsstudierenden erstellte (digitale) Lehr- und Lernmaterialien sowie weitere spannende Themen rund um Digitalisierung in der Lehramtsausbildung und Schulpraxis.

Die Konferenz richtet sich an Studierende der Technischen Universität Darmstadt sowie Kooperationspartner_innen und Lehrer_innen und Interessierte.

Ziel ist es, den Austausch zwischen Studierenden, Dozent_innen und Lehrer_innen zu stärken ebenso wie die Vernetzung untereinander zu fördern.


Die Konferenz findet im Jahr 2022 in einer verkürzten Form digital statt.
Bei Interesse zur Konferenz melden Sie sich gerne per Mail: anna.geritan@tu-darmstadt.de

3. Konferenz „Digital phänomenal – Perspektiven in der Lehrer_innenbildung“ am 05.11.2021

Der Arbeitsbereich Medienpädagogik richtete am 05.11.2021 in Zusammenarbeit mit dem ZfL die 3. Konferenz „Digital phänomenal – Perspektiven in der Lehrer_innenbildung“ in einem digitalen Format aus. Insgesamt 88 Personen, darunter Lehrkräfte, Schulleitungen, Projektmitarbeiter_innen, Professor_innen und Kooperationspartner_innen sowie Studierende des gymnasialen und beruflichen Lehramts der TU Darmstadt nahmen an der digitalen Veranstaltung über den Tag verteilt teil.

Eröffnet wurde die Konferenz mit der Keynote von Jun.-Prof. Dr. Franco Rau der Universität Vechta zum Thema „Auf dem Weg zu digital souverän agierenden Schulen. Erste Schritte, Hürden und neue Perspektiven“ mit anschließender Diskussion. Im Anschluss präsentierten Studierende des gymnasialen und beruflichen Lehramts ihre erstellten Konzepte zum Lehren und Lernen mit und über Medien bzw. Unterrichtskonzeptionen zur Vermittlung digitaler Arbeits- und Geschäftsprozesse sowie die Erfahrungen, die sie damit beim Lehren und Lernen gemacht haben. Fachvertreter_innen und Fachdidaktiker_innen der Chemie, der Biologie, der Geschichte, der Sprach- und Literaturwissenschaft, des Sports, der Medienpädagogik und der Physik gewährten Einblicke in ihre Lehrveranstaltungen und innovative Ansätze rund um das Thema Digitalisierung in der Lehrer_innenbildung in ihrem Fach. Darüber hinaus wurden das Modell der gestuften Praxisphasen, das Campusschulen-Netzwerk des ZfL, der Zertifikatskurs ProVi, das DLR_School_Lab und das Angebot students@school der ZSB vorgestellt. Bei Workshopangeboten wie „Resilienztraining mal anders“ , “Stress lass nach“ und  “Den richtigen Ton finden“ wurden angehenden und bereits ausgebildeten Lehrkräften Tools und Techniken vermittelt, um sich im Schulalltag gesund zu halten und den Unterricht souverän durchzuführen. Zum Ausklang schloss Prof.‘in Dr. Petra Grell mit einem Fazit und Ausblick, in dem sie noch einmal Bezug zu aktuellen Entwicklungen in der Lehrer_innenbildung herstellte.

Nach Abschluss der Evaluation sind vor allem positiv wahrgenommen und gelobt worden der Einführungsvortrag, die spannenden Beiträge aus den unterschiedlichen Fächern an der TU Darmstadt sowie insbesondere auch die studentischen Medienprojekte. Ebenso wurden, wie auch schon in den letzten Jahren, die Vielseitigkeit des Angebots, die Atmosphäre und auch der Enthusiasmus der Referierenden noch einmal positiv von den Teilnehmenden hervorgehoben. Besondere Wertschätzung gilt aber auch insgesamt allen, die auf organisatorischer wie inhaltlicher Ebene unterstützt und am Tagungstag zum reibungslosen Ablauf beigetragen haben.

Für die gelungene Veranstaltung möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei allen Referierenden für die inhaltliche Unterstützung und ihr Engagement zur digitalen Tagung bedanken. Durch die Unterstützung können wir gemeinsam auf einen gelungenen Tag zurückblicken, der uns viele spannende Einblicke in das Lernen und Lehren mit und über Medien sowie anregenden, fachlichen Austausch eröffnete.

Unterstützt durch:

Fachbereich Biologie der Technischen Universität Darmstadt

Fachbereich Physik der Technischen Universität Darmstadt, AG Didaktik der Physik

Fachdidaktik Chemie der Technischen Universität Darmstadt

Arbeitsbereich Berufspädagogik und Bildungsforschung, Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik

Arbeitsbereich Praxislabor, Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik

Institut für Geschichte der Technischen Universität Darmstadt

Institut für Sportwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt

Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt

Link zur Tagungswebseite: https://digital-phaenomenal2021.edulog-darmstadt.de

Konferenz: Digital phänomenal – Perspektiven in der Lehrer_innenbildung

Der Arbeitsbereich Medienpädagogik wird in Kooperation mit dem Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) erstmalig am 01. November 2019 die Konferenz „Digital phänomenal – Perspektiven in der Lehrer_innenbildung“ an der Technischen Universität Darmstadt ausrichten.

Auf der Konferenz werden sowohl Beiträge von Lehramtsstudierenden als auch Lehrenden präsentiert und diskutiert, dazu gehören beispielsweise (digitale) Lehr- und Lernmaterialien, ebenso wie das hessenweite ePortfolio Medienbildungskompetenz sowie weitere spannende Themen rund um Digitalisierung. Neben den Vorträgen werden auch Workshops angeboten, in denen beispielsweise innovative Tools für den Unterricht, wie ActionBound aktiv ausprobiert werden können.

Auf der Homepage findet ihr weitere Informationen rund um das Programm, die Speaker und vieles mehr.

Wir freuen uns über eure Beiträge und angeregte Gespräche, anmelden könnt Ihr euch ebenfalls über die Veranstaltungshomepage.

“Macht Facebook glücklich oder unglücklich?” – Befunde einer Schüler*innenbefragung in Rheinland-Pfalz

Am 24.11.2016 wurden in Mainz erste Ergebnisse einer Längsschnittstudie zur Befragung von Schüler*innen in Rheinland-Pfalz mit dem Titel “Macht Facebook glücklich oder unglücklich?” vorgestellt. Die Befragung ist Teil eines gemeinsamen Projekts des Forschungsschwerpunkts Medienkonvergenz der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität.

Präsentiert wurden erste Ergebnisse rund um das Thema Internetsucht von Prof. Dr. Manfred E. Beutel (Psychosomatik JGU) und rund um die Themen Digitaler Stress und Chancen und Risiken von Facebook für Jugendliche von Prof. Dr. Leonard Reinecke (Online-Kommunikation, JGU). Ergebnis der Studie ist u.a., dass 2,5 der befragten Kinder und Jugendlichen suchtartiges Verhalten in ihrer Internet-Nutzung aufweisen (3% aller weiblichen, 1,9% aller männlichen Befragten). Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug auf die Nutzung des Internets sind deutlich erkennbar: Bei männlichen Nutzern sind es meist PC-/Konsolenspiele und Streaming-Dienste, bei weiblichen Nutzerinnen sind es eher soziale Online-Netzwerke, die Inhalt der hohen Internetnutzung darstellen.

Zum Thema Digitaler Stress lässt sich zusammen fassen, dass die 23,1% der Kinder und Jugendlichen über 50 Nachrichten pro Tag erhält und 34,7% sogar über 100 Nachrichten täglich. Dieser “Communication Load” und weiterhin auch das Multi-Tasking in diesem Bereich können zu Stress-Symptomen bei Kindern und Jugendlichen führen. Chancen und Risiken für die Nutzung von Facebook wurden im Kontext von Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen aufgeführt. So ist die passive Nutzung von sozialen Medien besonders für die Stil-Orientierung, das Finden der Geschlechterrolle sowie für erste Beziehungserfahrungen zuträglich. Die aktive Nutzung ist vor allem für Beziehungserfahrungen zuträglich. Als weiteres Risiko der Nutzung von sozialen Medien im jugendlichen Alter wurde vor allem der Vergleich zu anderen Menschen und damit verbundene Folgen für die Körperwahrnehmung aufgeführt.

In der anschließenden Podiumsdiskussion, moderiert von Prof. Dr. Stefan Aufenanger (Medienpädagogik, JGU), diskutierten die beiden Vortragenden Beutel und Reinecke mit Vertreterinnen der Politik, Andrea Bahner (Sprecherin der Landesregierung RLP), der Medien, Christine Poulet (Medienkompetenzbeauftragte des Südwestrundfunk) und der Pädagogik, Birgit Kimmel (Pädagogische Leitung der EU-Initiative »klicksafe«). Einig waren sich die Diskutierenden über den Punkt, dass die Nutzung von Sozialen Online-Netzwerken für Jugendliche einige Gefahren und Risiken birgt, die Chancen dieser Nutzung allerdings nicht unterschätzt werden dürfen.

Links: Beitrag von Tagesschau SWR und weitere Infos zur Studie.

Was ist ein Barcamp?

Fotos: Tine Nowak (CC BY-SA 2.0)Fotos: Tine Nowak (CC BY-SA 2.0)

Ein Barcamp ist eine Unkonferenz, die einen thematischen Austausch ermöglicht. Das Programm der Sessions wird zu Beginn der Veranstaltung von allen Anwesenden gemeinsam entsprechend ihrer Interessen gestaltet.

Statt Zuhören ist Mitmachen gefragt: die Teilnehmer/innen werden zu Teilgeber/innen. Es werden z.B. Impulsvorträge angeboten, Mitmach-­Workshops oder Diskussionsrunden. Die Sessions bieten allen Teilgeber/innen die Möglichkeit, ihre Stimme einzubringen. Am Ende des Tages wird aus allen Sessions berichtet und ein Resümee gezogen.

Getreu dem Motto: mitdenken – mitdiskutieren – mitgestalten.

 

Text: AB Medienpädagogik (CC0 1.0) / Fotos: Tine Nowak (CC BY-SA 2.0)

„Jetzt hört mir doch mal zu!“ – Eindrücke & Material

Am 20. Februar 2015 organisierte die Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg den ganztägigen Workshop „Jetzt hört mir doch mal zu! Strategien für erfolgreiche Kommunikation und Präsentation im Kulturbereich“. In Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Schulbibliotheken Berlin-Brandenburg e.V wurde der Workshop an der FH Potsdam durchgeführt und richtete sich an Akteure der kulturellen Bildung allgemein sowie an Schulen und Schulbibliotheken. In diesem Rahmen durfte ich einen Input zur Online-Nutzung verschiedener Altersgruppen geben sowie ein Workshopmodul zum Thema „Social Media Guide“ organisieren.

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ECER 2014 in Porto

ECER 2014, Foto: Marco Wolf

Europäische Konferenz zu Erziehungswissenschaftlicher Forschung: “The Past, Present and Future of Educational Research in Europe”

Die jährlich stattfindende Tagung der EERA („European Educational Research Association“) wurde dieses Jahr in Portugal abgehalten, genauer in Porto. Die Konferenz teilte sich in die „Emerging Researchers Conference“ sowie die zwei Tage später startende Hauptkonferenz. Insgesamt nahmen ca. 2700 Besucher an der Konferenz teil.

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Zwischen #SELFIES und #EDchatDE.

Neue (Bildungs-)Praktiken in einer digital geprägten Kultur?

Informations- und Kommunikationstechnologien entwickeln sich rasant: Facebook, Twitter, Instagram, WhatsApp, Snapchat, usw. Immer vielfältiger werden die Möglichkeiten das Netz zu nutzen und selbst mitzugestalten. Mit der Verbreitung von Smartphones und Tablets sowie dem mobilen Zugang zum Internet ist jedoch nicht nur eine Zunahme der Mediennutzung verbunden. Vielmehr verändern sich auch Praktiken und Lebenswelten in einer digital geprägten Kultur.

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Educamp Frankfurt #ecfra14

ECFRA14: Sessions. Foto: Tine Nowak
Sessionplan des Educamps Frankfurt (#ecfra14). Foto: Nowak

Drei Tage lang war das Educamp Frankfurt in der Freiherr vom Stein-Schule zu Besuch. Etwas mehr als 100 Bildungsinteressierte Menschen waren mit dabei gewesen und haben in Barcamp-Tradition Sessions zu Lernen und Lehren mit Medien (aber auch darüber hinaus) angeboten. Vom Arbeitsbereich Medienpädagogik waren wir – Franco Rau und Tine Nowak – vor Ort.

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