Spielend Lernen oder ernstes Spielen?

In der Zeitschrift Medienpädagogik ist am Donnerstag, den 19.02.2015 die Besprechung des Sammelbandes “Serious Games, Exergames, Exerlearning. Zur Transmedialisierung und Gamification des Wissenstransfers – Gundolf S. Freyermuth, Lisa Gotto und Fabian Wallenfels (Hrsg.)” erschienen. Ein kurzer Einblick ins Thema des Buches kann bereits hier gegeben werden:

Wie und warum lernen wir mit digitalen Medien und Computerspielen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der vorliegende, bei Transcript erschienene, Sammelband Serious Games, Exergames, Exerlearning. Dass bei dieser Fragestellung von einem Zusammenhang zwischen Spielen und Lernen ausgegangen werden kann, steht für die Herausgeber/innen Gundolf S. Freyermuth, Lisa Gotto und Fabian Wallenfels ausser Frage. Inwieweit sich diese Verbindung im Prozess der medialen Digitalisierung wandelt, wird im Rahmen des Sammelbandes aus verschiedenen Perspektiven detailliert in den Blick genommen.” (Rau 2015)

“Benjamin Beil: Game Studies” rezensiert

René Lipkowsky und ich haben in den vergangenen Wochen das Buch “Game Studies” von Benjamin Beil gelesen und für socialnet.de rezensiert. Es folgt ein kurzer Einblick ins Buch sowie der Link zur vollständigen Rezension:

Das Ziel des vorliegenden Buches ist es, dem Leser den Einstieg in das facettenreiche Feld der „Game Studies“ zu erleichtern. Dafür bietet Benjamin Beil mit seinem 90-seitigen Red Guide „einen kleinen medien(kultur)wissenschaftlichen – teils kursorischen, teils exemplarisch vertiefenden – Einblick“ (S. 2). Mit dem Begriff „Game Studies“ wird hier zum einen die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Computerspielen gefasst. Zum anderen versteht Beil die „Game Studies“ als eigene (aber noch junge) akademische Disziplin. Das Ziel dieser Disziplin ist es Computerspiele in Ihrer Komplexität zu erfassen und zu verstehen.” (Rau & Lipkowsky, 2015)