Wie auch im letzten Sommersemester gibt es nun im Wintersemester14/15 die Hands On-Workshops zu digitalen Medien in der ComputerStudienWerkstatt. Der aktuelle Blogeintrag entstand live im Workshop mit Erik Kremser und Franco Rau zu “Tablets als Arbeitsgeräte in Studium und Lehre“.

Gleich mal in den #HandsOn-Workshop nebenan lurken gehen, den die Kollegen veranstalten @FrancoRau #tablets #lehre http://t.co/UOvMcfLd5l

— Tine Nowak (@tinowa) 29. Oktober 2014

Erik Kremser (Fachbereich Physik) berichtet von seinen Praxis-Erfahrungen beim Einsatz von Tablets in der Lehre. Dazu schliesst er sein iPad via Apple TV am Beamer an, lässt sich auch nicht von einem Erdbeben-Stoss irritieren. In Darmstadt starten alle quasi Erdbeben-resistent in den Workshop. Wir Workshop-Teilnehmenden können uns eigene iPads ausleihen, mit denen wir die Inhalte, die uns gleich vorgestellt werden testen können. Zunächst zeigt der Bildschirm der Leinwand eine Mindmap, als Struktur der Präsentation.

Die Möglichkeit, mit einem AppleTV Wireless zu präsentieren, ist schon beneidenswert. #HandsOn Workshop @TUDarmstadt pic.twitter.com/KUcqeZlpAQ — Franco Rau (@FrancoRau) 29. Oktober 2014

Dort findet sich eine Liste mit Apps, die verschiedene Nutzungsmöglichkeiten für Studium und Lehre vorstellen. Wir beginnen mit einer Notiz-App:

Wir testen im #HandsOn-Workshop Apps für Notizen, wie Arundo http://t.co/P3Qh0TjaPv #digitaler Schreibtisch pic.twitter.com/BFV0I8KfWo

— Tine Nowak (@tinowa) 29. Oktober 2014

Zum Ausprobieren der jeweiligen App gibt es immer eine Pause, damit man den zuvor gehörten Input selbst austesten kann. Erik Kremser läuft von Tablet zu Tablet und gibt Hilfestellung und Tipps. Nach Arundo stellt Kremser eine “Universal-App” vor: Goodreader, die hilft sogar als Datei-System aus, ist aber insbesondere zum Lesen und Notieren von Dokumenten (PDF, Doc u.a.) geeignet. Notabiliy ist die dritte App am Abend, sie eignet sich zum Annotieren und Zeichnen.

Schöner Schreiben via App #HandsOn-Workshop #tablets pic.twitter.com/hmQ1bGQDFZ — Tine Nowak (@tinowa) 29. Oktober 2014

Erik Kremser erzählt, dass viele seiner Hochschul-Kolleg/innen die Nutzung von digitalen Medien in der Lehre unterbinden und er sich bemüht, für die Vorteile des Medieneinsatzes Werbung zu betreiben. Mit der letzten App am Abend fällt die Werbung leicht: mit Slopro kann man Slow-Motion bei Physik-Demonstrationen einsetzen. Slow-Motion in Anwendung ist auch ohne viel Worte eindrucksvoll.

Der nächste Hands On Digital Media-Workshop “Kano-Computer. Kits für Kids” findet am Mi, den 26. November von 18 bis 20 Uhr statt. Petra Grell wird mit den Workshop-Teilnehmenden Kano, einen Selbstbau-Computer für Kinder austesten.

Autorin: Tine Nowak