Hands On: Wikipdia, Wikis und die Geschichte eines Bügelbretts

Vier von zehn deutsche Onliner nutzten im Jahr 2014 zumindest 1 x wöchentlich Wikipedia (vgl. ARD-ZDF-Onlinestudie. Das Nutzen von Wikis beschränkt sich dabei häufig auf das Nachschlagen von Informationen. Wie es diese Informationen in die Wikis geschafft haben oder wie vertrauenswürdig bekannte Plattformen wie Wikipedia oder Wikibooks sind, wissen leider nur Wenige. Also was sind Wikis und wie funktionieren sie? Inwiefern lassen sich Inhalte online editieren oder diskutieren? Und wie lässt sich die Vertrauenswürdigkeit von Wikiartikeln prüfen? Mit diesen Fragen im Blick starteten in den Workshop am Mittwochabend. In einer kleinen Einführung wurden dafür zunächst verschiedene Definitionsversuche erläutert und sich im Folgenden einer Geschichte über ein Bügelbrett in der Wikipedia gewidmet (ab Folie 12).

Am Beispiel der Geschichte des Bügelbretts (und mit Bezug auf weitere exemplarischen Facetten) wurde der Versuch unternommen, die Relevanz einer Auseinandersetzung mit Wikis zu erläutern. Die zentralen Argumente finden sich zum Nachlesen zudem im Beitrag „Wikis: Reflexivität, Prozessualität und Partizipation“ von Stefan Iske und Winfried Marotzki. Zum Abschluss des Projektes widmeten wir uns dann dem Ausprobieren und Live-Editieren von Wikis. Im Fokus stand hier die Wikipedia. Wer sich selbst engagieren möchte, findet hier eine einfache und kurze Erklärung der Wikimedia: