Vortrag zu Social Media & Influencer:innen an der Bernhard-Adelung-Schule

Vortrag zu Social Media & Influencer:innen an der Bernhard-Adelung-Schule

Der Arbeitsbereich Medienpädagogik wurde am 18.10.2022 und 20.10.2022 von der Darmstädter Bernhard-Adelung-Schule (BAS) zu ihrer Laborwoche „Modere Medien“ zu einem Vortrag eingeladen. Gestaltet wurde der Vortrag von Charlotte Seewald, B.A. (Studentische Mitarbeiterin des CSW-Teams).

Der Vortrag wurde für die sechsten Klassen interaktiv und mediengestützt gestaltet und fokussierte sich auf die kritische Auseinandersetzung mit Influencer:innen und dem persönlichen Gebrauch von Sozialen Medien. Beispielhaft wurden Aspekte der Kommerzialisierung anhand der Analysemethode „Data Talks“ von den Schüler:innen untersucht, um bewusst Werbungen und Anzeigen auf Social Media wahrzunehmen.

Wir freuen uns auf eine weitergehende Zusammenarbeit mit unsere ehemaligen Modelschule.

Die Präsentation zum gehaltenen Vortrag finden Sie im Anhang.

HandsOn Workshop “Robotik – Drohnen, Lego & Roboter in der Lehre?”

Am 30.06.2022 fand der HandsOn Workshop zum Thema “Robotik – Drohnen, Lego & Roboter in der Lehre?” statt. Dieser Präsenzworkshop war eine Kooperation zwischen der ComputerStudienWerkstatt und dem Medienzentrum Darmstadt-Dieburg. Der Workshop wurde von Enrico Steuer (Leitung des Medienzentrums Darmstadt-Dieburg) gestaltet.

Im Rahmen dieses Workshops wurde sich auf das Experimentieren und Ausprobieren von verschiedenen Robotern, Drohen und Lego-Technik-Sets fokussiert und diskutiert wie diese in Lehr-Lern-Kontexten eingesetzt werden können.

Besonders begeistert hat der kleine Roboter „Photon“, durch welchen Kinder und Jugendliche im Unterricht verschiedenste Themengebiete von Physik bis zur emotionalen Erziehung interaktiv erlernen können. Photon kann so in jüngeren Klassenstufen in Highlight-Stunden zur Interessen- und Motivationsförderung eingesetzt werden.

Im Nachgang des Workshops hat das Medienzentrum uns einige Robotik-Gadgets als Leihgabe zur Verfügung gestellt, welche gerne in unseren Sprechstunden ausprobiert werden können.

Bei Interesse an Photon, Edu-Lego-Sets oder den mit Python-programmierbaren Robomaster-Drohnen können Sie hier das Medienzentrum kontaktieren.

Unser Instagram Reel zum Workshop: https://www.instagram.com/p/ChPZVSvlacU/

ComputerStudienWerkstatt: Sprechstunden Termine im Sommersemester 2022

Im Sommersemester 2022 finden wieder Sprechstundentermine in der ComputerStudienWerkstatt (CSW) vor Ort statt. 

Während der Sprechstunden könnt ihr euren Zugang zur CSW verlängern/beantragen (bitte bringt hierzu euren Studierendenausweis mit) sowie euch mit Angelegenheiten rund um das Thema “digitale Medien” an uns wenden.

Wann?

Dienstag 13:30-15:00 Uhr und Donnerstag 11:00-12:30 Uhr 

Wo?

CSW TU Darmstadt, (S1|13 Raum 218). Alexanderstraße 6, 64283 Darmstadt.

Wir freuen uns auf euch!

Euer CSW-Team

3. Konferenz „Digital phänomenal – Perspektiven in der Lehrer_innenbildung“ am 05.11.2021

Der Arbeitsbereich Medienpädagogik richtete am 05.11.2021 in Zusammenarbeit mit dem ZfL die 3. Konferenz „Digital phänomenal – Perspektiven in der Lehrer_innenbildung“ in einem digitalen Format aus. Insgesamt 88 Personen, darunter Lehrkräfte, Schulleitungen, Projektmitarbeiter_innen, Professor_innen und Kooperationspartner_innen sowie Studierende des gymnasialen und beruflichen Lehramts der TU Darmstadt nahmen an der digitalen Veranstaltung über den Tag verteilt teil.

Eröffnet wurde die Konferenz mit der Keynote von Jun.-Prof. Dr. Franco Rau der Universität Vechta zum Thema „Auf dem Weg zu digital souverän agierenden Schulen. Erste Schritte, Hürden und neue Perspektiven“ mit anschließender Diskussion. Im Anschluss präsentierten Studierende des gymnasialen und beruflichen Lehramts ihre erstellten Konzepte zum Lehren und Lernen mit und über Medien bzw. Unterrichtskonzeptionen zur Vermittlung digitaler Arbeits- und Geschäftsprozesse sowie die Erfahrungen, die sie damit beim Lehren und Lernen gemacht haben. Fachvertreter_innen und Fachdidaktiker_innen der Chemie, der Biologie, der Geschichte, der Sprach- und Literaturwissenschaft, des Sports, der Medienpädagogik und der Physik gewährten Einblicke in ihre Lehrveranstaltungen und innovative Ansätze rund um das Thema Digitalisierung in der Lehrer_innenbildung in ihrem Fach. Darüber hinaus wurden das Modell der gestuften Praxisphasen, das Campusschulen-Netzwerk des ZfL, der Zertifikatskurs ProVi, das DLR_School_Lab und das Angebot students@school der ZSB vorgestellt. Bei Workshopangeboten wie „Resilienztraining mal anders“ , “Stress lass nach“ und  “Den richtigen Ton finden“ wurden angehenden und bereits ausgebildeten Lehrkräften Tools und Techniken vermittelt, um sich im Schulalltag gesund zu halten und den Unterricht souverän durchzuführen. Zum Ausklang schloss Prof.‘in Dr. Petra Grell mit einem Fazit und Ausblick, in dem sie noch einmal Bezug zu aktuellen Entwicklungen in der Lehrer_innenbildung herstellte.

Nach Abschluss der Evaluation sind vor allem positiv wahrgenommen und gelobt worden der Einführungsvortrag, die spannenden Beiträge aus den unterschiedlichen Fächern an der TU Darmstadt sowie insbesondere auch die studentischen Medienprojekte. Ebenso wurden, wie auch schon in den letzten Jahren, die Vielseitigkeit des Angebots, die Atmosphäre und auch der Enthusiasmus der Referierenden noch einmal positiv von den Teilnehmenden hervorgehoben. Besondere Wertschätzung gilt aber auch insgesamt allen, die auf organisatorischer wie inhaltlicher Ebene unterstützt und am Tagungstag zum reibungslosen Ablauf beigetragen haben.

Für die gelungene Veranstaltung möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei allen Referierenden für die inhaltliche Unterstützung und ihr Engagement zur digitalen Tagung bedanken. Durch die Unterstützung können wir gemeinsam auf einen gelungenen Tag zurückblicken, der uns viele spannende Einblicke in das Lernen und Lehren mit und über Medien sowie anregenden, fachlichen Austausch eröffnete.

Unterstützt durch:

Fachbereich Biologie der Technischen Universität Darmstadt

Fachbereich Physik der Technischen Universität Darmstadt, AG Didaktik der Physik

Fachdidaktik Chemie der Technischen Universität Darmstadt

Arbeitsbereich Berufspädagogik und Bildungsforschung, Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik

Arbeitsbereich Praxislabor, Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik

Institut für Geschichte der Technischen Universität Darmstadt

Institut für Sportwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt

Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt

Link zur Tagungswebseite: https://digital-phaenomenal2021.edulog-darmstadt.de

Hands On: Tablets in Vorlesungen und Übungen

Am 19.12.2018 fand ein weiterer Hands On Workshop des Wintersemesters 2018/ 2019 statt. Der Workshop wurde von Erik Kremser & Kollegen aus dem Fachbereich Physik, sowie verschiedenen Studierenden, einem Schüler und einer Lehrkraft gestaltet und widmete sich dem Thema „Tablets in Vorlesungen und Übungen”.

Das Tablet vereint die Nutzungsmöglichkeiten vieler Geräte, ist dabei handlich und schnell einsatzbereit. Informationen und Dokumente stehen jederzeit und in einer großen Fülle zur Verfügung. Zudem können Dokumente zu einer beliebigen Zeit an einem beliebigen Ort erstellt oder bearbeitet werden. Die Kapazität moderner Akkumulatoren gewährleistet die Nutzung über einen ganzen Studientag.

Zu Beginn leitete Erik Kremser den Workshop mit einem Vortrag ein, welcher die verschiedenen Vorteile der Tablet Nutzung in Lehr- und Lernsituationen beschrieb. Dabei wurden beispielsweise die ständige Verfügbarkeit der Daten, ein einfacher Datenaustausch, sowie die Möglichkeit einer übersichtlichen Strukturierung genannt – gebündelt in dem handlichen Format eines Tablets. Um all diese Vorzüge nutzen zu können, bedarf es vorab einer entsprechenden Ausbildung der Lehrkräfte. Diesem Vorhaben widmet sich das Projekt “TaAidL” mit der klaren Zielsetzung einer Förderung der Medienkompetenz im Unterricht. Hierzu werden u.a. Workshops für Interessierte (Dozierende, Studierende, WiMis, Lehrende) angeboten. Die Medienkompetenz wird von der Basis der privaten Nutzung eines Tablets bis hin zur Spitze in Form einer Begleitung der Nutzung beispielsweise in Tablet Klassen gefördert.

Nach dem ersten Vortrag folgten zwei praxisorientierte Vorträge: zwei Studierende der TU Darmstadt schilderten wie sie das Tablet für das Studium einsetzen. Auch im Schulkontext stellte ein Schüler mit Hilfe seiner Lehrkraft die Vorteile der Nutzung des Tablets im Unterricht dar. Beide Vorträge zeigten die Chancen der Nutzung des Tablets anhand eigener Beispiele (Online Bearbeitung von Arbeitsblättern; Notizen zu Vorlesungsfolien oder E-Books sowie online Abgaben, u.v.m.).

Im anschließenden Hands On Teil des Workshops bot sich für die Teilnehmenden die Chance dazu, sich an verschiedenen Tablets auszuprobieren und aufkommende Fragen mit den Vortragenden zu klären sowie gemeinsam zu bearbeiten.

 

Hands On: Grundlagen der Fotografie und der Bildbearbeitung

Der abschließende Hands On Workshop des Wintersemester 17/18 am 07. Februar befasste sich mit einem sehr spannenden, wenngleich auch einem sehr umfassenden Thema: Der Fotografie. Die Fotografie ist aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken, seien es die eigenen Urlaubs- und Familienbilder, Selfies mit den Freunden oder die Poster an der heimischen Wand. Fotografie steht jedoch für weitaus mehr als bloßer Schnappschuss mit dem Handy: Es ist individueller Ausdruck, Identitätsstiftung, Dokumentation, Kulturgut und eigene Kunstform.

Der Workshop begann mit einer kurzen Einführung von Marco Wolf zu technischen Grundlagen und Bedienung von Kameras als auch zu Gestaltgrundsätzen und Kriterien für einen gelungenen Bildaufbau und der Bildkomposition. Im Hands On Teil der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden an verschiedenen Stationen die Möglichkeiten, unterschiedliche Aspekte und Einsatzmöglichkeiten der Fotografie in Lehr/-Lernkontexten kennenzulernen, auszuprobieren und zu diskutieren. Mit einer Sofortbildkamera konnte ein Foto von sich gemacht werden, welches möglichst die eigene Persönlichkeit abbilden sollte. Anhand eines kurzen Steckbriefes und dem eigenen aussagekräftigen Foto gestalteten die Teilnehmenden eine eigene „Walking Gallery“. Aufgrund der tollen Aussicht der Computerstudienwerkstatt war es zudem möglich, Langzeitbelichtungen der Landesbibliothek auszuprobieren. Weiterhin konnte auch auf eigene Faust eine kleine Fototour gestartet werden und einige Ergebnisse konnten am Ende des Workshops präsentiert werden. Den Abschluss des Workshops bildete eine Nachbearbeitung einzelner Fotos und es gab Einblicke in die Welt der „Postproduction“, also der sinnvollen Nachbearbeitung von Bildern (z.B. Belichtungskorrektur, Tonwerte, Kontrast usw.)

Hands On: Tablets als Arbeitsgeräte

Am 21.11.2017 fand der zweite Hands On Workshop des Wintersemesters 2017/18 statt. Der Workshop wurde von Erik Kremser, Max Korell und Daniel Reinecker aus dem Fachbereich Physik geleitet und widmete sich dem Thema Studieren digital – Tablets als Arbeitsgerät in der Lehre.

Viele Studierende besitzen ein Tablet oder Phablet, deren Nutzung im Wesentlichen auf Kommunikation und Medienkonsum beschränkt ist. Diese Geräte bieten aber vielfältigere Möglichkeiten das Studium zu organisieren und Tätigkeiten für das Studium durchzuführen, für die üblicherweise Notebooks oder Desktop-Computer eingesetzt werden. Da die Tablets die technischen Möglichkeiten mehrerer Geräte in sich vereinen, ergeben sich zahlreiche Einsatzbereiche im und für das Studium.

Der Workshop begann mit einer kurzen Einführung von Erik Kremser zum prinzipiellen Einsatz von Tablets. Anhand eigener Routinen, Arbeitsabläufe und der Vorstellung verschiedener Apps wurden Einblicke in den eigenen alltäglichen Umgang mit dem Tablet gezeigt und mögliche Anwendungsgebiete von Tablets an Praxisbeispielen verdeutlicht.

Im anschließenden Hands On Teil wurden den Studierenden eine Vielzahl unterschiedlicher Tablets und Software zur Verfügung gestellt. Die Studierenden konnten neben Geräten mit unterschiedlichen Betriebssystemen (iOS; Android; Windows) auch verschiedene Apps (z.B. OneNote oder Corkulous,) ausprobieren. In einer abschließenden Diskussionsrunde diskutierten Studierende ihre im Workshop gesammelten Erfahrungen mit den verschiedenen Geräten und Programmen sowie möglichen Einsatzgebieten im eigenen Uni-Alltag. Ebenfalls  wurden bisherigen Erfahrungen mit dem Tableteinsatz während des Lehramtsstudiums ausgetauscht und über eigene Handlungspraktiken und Routinen im Umgang mit Tablets berichtet.

“Macht Facebook glücklich oder unglücklich?” – Befunde einer Schüler*innenbefragung in Rheinland-Pfalz

Am 24.11.2016 wurden in Mainz erste Ergebnisse einer Längsschnittstudie zur Befragung von Schüler*innen in Rheinland-Pfalz mit dem Titel “Macht Facebook glücklich oder unglücklich?” vorgestellt. Die Befragung ist Teil eines gemeinsamen Projekts des Forschungsschwerpunkts Medienkonvergenz der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität.

Präsentiert wurden erste Ergebnisse rund um das Thema Internetsucht von Prof. Dr. Manfred E. Beutel (Psychosomatik JGU) und rund um die Themen Digitaler Stress und Chancen und Risiken von Facebook für Jugendliche von Prof. Dr. Leonard Reinecke (Online-Kommunikation, JGU). Ergebnis der Studie ist u.a., dass 2,5 der befragten Kinder und Jugendlichen suchtartiges Verhalten in ihrer Internet-Nutzung aufweisen (3% aller weiblichen, 1,9% aller männlichen Befragten). Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug auf die Nutzung des Internets sind deutlich erkennbar: Bei männlichen Nutzern sind es meist PC-/Konsolenspiele und Streaming-Dienste, bei weiblichen Nutzerinnen sind es eher soziale Online-Netzwerke, die Inhalt der hohen Internetnutzung darstellen.

Zum Thema Digitaler Stress lässt sich zusammen fassen, dass die 23,1% der Kinder und Jugendlichen über 50 Nachrichten pro Tag erhält und 34,7% sogar über 100 Nachrichten täglich. Dieser “Communication Load” und weiterhin auch das Multi-Tasking in diesem Bereich können zu Stress-Symptomen bei Kindern und Jugendlichen führen. Chancen und Risiken für die Nutzung von Facebook wurden im Kontext von Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen aufgeführt. So ist die passive Nutzung von sozialen Medien besonders für die Stil-Orientierung, das Finden der Geschlechterrolle sowie für erste Beziehungserfahrungen zuträglich. Die aktive Nutzung ist vor allem für Beziehungserfahrungen zuträglich. Als weiteres Risiko der Nutzung von sozialen Medien im jugendlichen Alter wurde vor allem der Vergleich zu anderen Menschen und damit verbundene Folgen für die Körperwahrnehmung aufgeführt.

In der anschließenden Podiumsdiskussion, moderiert von Prof. Dr. Stefan Aufenanger (Medienpädagogik, JGU), diskutierten die beiden Vortragenden Beutel und Reinecke mit Vertreterinnen der Politik, Andrea Bahner (Sprecherin der Landesregierung RLP), der Medien, Christine Poulet (Medienkompetenzbeauftragte des Südwestrundfunk) und der Pädagogik, Birgit Kimmel (Pädagogische Leitung der EU-Initiative »klicksafe«). Einig waren sich die Diskutierenden über den Punkt, dass die Nutzung von Sozialen Online-Netzwerken für Jugendliche einige Gefahren und Risiken birgt, die Chancen dieser Nutzung allerdings nicht unterschätzt werden dürfen.

Links: Beitrag von Tagesschau SWR und weitere Infos zur Studie.

Hands On: 100 Tools fürs Studium

Am 02. November 2016 gingen die Hands On Digital Media Workshops in die neue Runde. Kick-Off für das Wintersemester 2016/17 war der Workshop “100 Tools fürs Studium”, bei dem Ann-Kathrin Steiner und Sophie Schaper diverse digitale Tools zur Erleichterung des Arbeitsalltags von Studierenden vorstellten.

Der studentische Alltag umfasst nicht nur das Besuchen von Vorlesungen und Seminaren, sondern meist auch die Organisation von selbstgesteuerten Lerneinheiten und das kollaborative Arbeiten in Gruppen. Im Netz sind viele kostenfreie Werkzeuge und Anwendungen zu finden, die diese Aufgaben der Selbstorganisation erleichtern können. Zum Start ins neue Semester wurden davon einige vorgestellt und anschließend im Rahmen von HANDS ON ausprobiert.

Zur Unterstützung von Gruppenarbeiten wurden Tools wie MediaWiki, Google Docs/Drive oder Etherpads vorgestellt. Mithilfe dieser Tools können Studierende (teilweise) gleichzeitig an Texten schreiben, diese Korrektur lesen oder eine Textsammlung anlegen (Wiki). Die Visualisierung von Sachverhalten ist unter Verwendung der Tools Flockdraw, Wortwolken oder Popplet möglich. Mit Flockdraw können unbegrenzt viele Teilnehmer*innen an einem gemeinsamen Bild malen. Mithilfe von Wortwolken lassen sich Texte zusammenfassend darstellen bzw. analysieren. Popplet ist eine Anwendung zur Erstellung von Mindmaps. Um in Form von Bildern Sachverhalte lizenzgerecht darzustellen wurde das Tool CCSearch vorgestellt, mit dessen Hilfe sich Bilder finden lassen, die unter Berücksichtigung der richtigen Quellenangabe in Präsentationen verwendbar sind. Weitere Anwendungen, die vorgestellt wurden umfassen Doodle und Google Forms zur Terminfindung bzw. Abstimmung und Skype zur dezentralen Kommunikation.

Im Hands On Teil des Workshops wurden anschließend einige Tools anhand eines Planspiels ausprobiert. Die Anwesenden Studierenden sollten mithilfe von Bitrix24, einem Tool zum Projektmanagement, Padlet, einer App zum Erstellen von Pinnwänden (Sammlung von Notizen, Links, Bildern & Videos) und Storify (Sammeltool für Fundstücke aus dem Netz, z.B. Nachrichten oder Einträge aus Social Media) eine Exkursion für Studierende planen. Diese sollte abschließend mithilfe des Präsentationstools Prezi vorgestellt werden. Die Studierenden waren sich einig: Es geht nach Irland.

 

Die Folien zur Präsentation und den diversen Tools gibt es hier.