Hands On: Internetportale für (angehende) Lehrer*innen

Das World Wide (oder besser das Social) Web bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die tagtäglichen Aufgaben für (angehende) Lehrerinnen und Lehrer sowie für Lehramtsstudierende zu meistern. Ideen für Unterrichtsentwürfe, Arbeitsblätter für Schülerinnen und Schüler oder ganze Oberstufen-Kurse als OER-Material sind frei verfügbar. Für (angehende) Lehrerinnen und Lehrer sowie für Lehramtsstudierende stellt sich jedoch nicht selten die Herausforderung, im „Dschungel der Informationen und Möglichkeiten“ überhaupt die geeigneten Adressen und Materialien zu finden. Vor diesem Hintergrund widmeten wir uns im Workshop am Mittwochabend, den 18. November dem Ziel, ausgewählte Plattformen mit Studierenden zu erkunden und hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit und Nützlichkeit zu befragen.

Im ersten Teil des Workshops wurde dafür zunächst ein Blick zurück geworfen. Welche Portale waren denn “früher” für Pädagog*innen und insbesondere Lehrer*innen interessant? Eine Antwort auf diese Frage lieferte hat Hans Peter Bergmann, der im Jahr 2007 die „Big Five“ der deutschen Bildungsportale für die Zeitschrift Pädagogik rezensiert hat. Für ihn gehörten dazu:

Während Bildung Online (b-o.de) heute in der Form nicht mehr existiert, haben alle weiteren Internetportale ihr “Angebot” und die Möglichkeiten in der Zwischenzeit erweitert. Zudem sind viele weitere interessante Möglichkeiten entstanden Material zu finden (edutags) oder sich auszutauschen (edchatde). Ein kleiner Überblick bieten die folgenden Slides:

Nachdem im ersten Teil des Workshops ein erster Überblick gegeben werden konnte, folgte im “Hands On”-Teil nun eine intensivere Auseinandersetzung mit den jeweils konkreten Plattformen. Dafür haben sich die anwesenden Studierende (alleine oder zu zweit) u.a. mit dem ZUMWiki, 4teachers oder dem pedocs vom Fachportal Pädagogik auseinandergesetzt. Zur Dokumentation und Präsentation ihrer jeweiligen (und als vorläufig zu betrachtenden) Einschätzungen, wurde das folgende GoogleDoc erstellt:

Hands On: Wikipdia, Wikis und die Geschichte eines Bügelbretts

Vier von zehn deutsche Onliner nutzten im Jahr 2014 zumindest 1 x wöchentlich Wikipedia (vgl. ARD-ZDF-Onlinestudie. Das Nutzen von Wikis beschränkt sich dabei häufig auf das Nachschlagen von Informationen. Wie es diese Informationen in die Wikis geschafft haben oder wie vertrauenswürdig bekannte Plattformen wie Wikipedia oder Wikibooks sind, wissen leider nur Wenige. Also was sind Wikis und wie funktionieren sie? Inwiefern lassen sich Inhalte online editieren oder diskutieren? Und wie lässt sich die Vertrauenswürdigkeit von Wikiartikeln prüfen? Mit diesen Fragen im Blick starteten in den Workshop am Mittwochabend. In einer kleinen Einführung wurden dafür zunächst verschiedene Definitionsversuche erläutert und sich im Folgenden einer Geschichte über ein Bügelbrett in der Wikipedia gewidmet (ab Folie 12).

Am Beispiel der Geschichte des Bügelbretts (und mit Bezug auf weitere exemplarischen Facetten) wurde der Versuch unternommen, die Relevanz einer Auseinandersetzung mit Wikis zu erläutern. Die zentralen Argumente finden sich zum Nachlesen zudem im Beitrag „Wikis: Reflexivität, Prozessualität und Partizipation“ von Stefan Iske und Winfried Marotzki. Zum Abschluss des Projektes widmeten wir uns dann dem Ausprobieren und Live-Editieren von Wikis. Im Fokus stand hier die Wikipedia. Wer sich selbst engagieren möchte, findet hier eine einfache und kurze Erklärung der Wikimedia:

Ist Geiz geil? – Kostenloskultur in der Bildung

EdChatDE Blogstöckchen

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Im Vorfeld des EDchatDE-Twitterchats zum Thema “Ist Geiz geil? Kostenloskultur in der Bildung” greifen wir die von Anja Lorenz und Andreas Wittke per Blogstöckchen gestellten Fragen auf. Wir –  das sind die Wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen am Arbeitsbereich Medienpädagogik an der TU Darmstadt: Franco Rau, Marco Wolf und Tine Nowak.

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Ankündigung: Hands On – Video Apps

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Hands On Digital Media – Video Apps: Filmen mit dem Handy
Ein Mitmach-Workshop für Studierende und Lehrende

Mit mobilen Video-Anwendungen können Lehr- und Unterrichtsversuche dokumentiert werden, es kann das Prinzip Film anhand von Stopptrick erläutert und visuelle Experimente unternommen werden. Das Ziel des Workshops von Tine Nowak ist es, unterschiedliche Video Apps kennenzulernen. Drei Video Apps werden im Workshop praktisch getestet, gerne am eigenen Smartphone oder Tablet (Apple/Android). Die ComputerStudienWerkstatt (CSW) bietet dafür einen geeigneten Raum, um sich auszuprobieren, praktische Fertigkeiten zu erwerben und individuelle Nachfragen stellen zu können.

Die Workshopreihe „Hands On Digital Media“ in der ComputerStudienWerkstatt wird organisiert vom Arbeitsbereich Allgemeine Pädagogik | Medienpädagogik. Die Workshops vermitteln praktische und anwendungsnahe Kenntnisse und Erfahrungen mit digitalen Medien in Bildungskontexten. Tine Nowak ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Medienpädagogik und promoviert über die Eigenproduktionen von Mobilvideos bei Jugendlichen.

Die Anzahl der TeilnehmerInnen ist begrenzt und daher wird um Anmeldung gebeten:
• Anmeldung: Tine Nowak {t.nowak(at)apaed.tu-darmstadt.de}
• Wann findet er statt? Mi, 17. Dezember 2014, 18-20 Uhr
• Ort: ComputerStudienWerkstatt (CSW), Alexanderstr. 6, 2.OG
• Technik: Es gibt 3 Leihgeräte (iPads).

Hands On: Computerkit für Kids

Unboxing KANO

Beim HandsOn-Workshop “Computerkits für Kids” musste das KANO-Kit ausgepackt und zusammengebaut werden.

Kano

Mission accomplished! Erstmal wurde etwas Pong spielen. Challenges forderten uns in einer Scratch-ähnlichen Umgebung das Pong-Spiel individuell anzupassen und Badges zu sammeln: diese gab es für Ballgröße wechseln, Farben ändern, Geschwindigkeit ändern, Gewinner-Modus einstellen usw.

Der nächste Hands On-Workshop zum Thema “Video-Apps: Filmen mit dem Handy” findet am 17. Dezember statt, die weitere Workshops sind auf der Seite des AB Medienpädagogik angekündigt.

Hands On: Tablets in der Lehre

Hands On Tablets. Foto: Tine NowakWie auch im letzten Sommersemester gibt es nun im Wintersemester14/15 die Hands On-Workshops zu digitalen Medien in der ComputerStudienWerkstatt. Der aktuelle Blogeintrag entstand live im Workshop mit Erik Kremser und Franco Rau zu “Tablets als Arbeitsgeräte in Studium und Lehre“.

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Willst Du mein Freund sein? EDchatDE (SommerSpecial)

#EdChatDE: Sommerspecial: Willst Du mein Freund sein? Mit @francorau und @tinowa

Es ist semesterfreie Zeit und gleichzeitig sind Sommerferien in Hessen. So macht auch der EDchatDE (Twitterchat für Lehrende) eigentlich Sommerpause, gäbe es nicht das SummerSpecial. In diesem werden die EDchatDE-Gastgeber André Spang und Torsten Larbig von wechselnden Gästen vertreten. Am Dienstag, den 19. August geben Franco Rau (@francorau) und ich (@tinowa) unseren Einstand und unser Thema ist: “Willst Du mein Freund sein? Pädagogische Professionalität in sozialen Netzwerken”.

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Tools zur Literaturrecherche und –verwaltung

Die Recherche und Verwaltung von spezifischen Informationen und relevanter Literatur ist eine zentrale Herausforderung für viele Studierende. Mit der Vielfalt an (zum Teil widersprüchlichen) Informationen im World Wide Web wird zudem die Bewertung von Quellen zunehmend anspruchsvoller. Zum Umgang mit diesen Herausforderungen gestalteten Thomas Damberger und Franco Rau einen Workshop zum Thema „Tools zur Literaturrecherche und –verwaltung“.

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„Werkzeuge“ für guten Unterricht

Im vierten Workshop unserer Reihe “Hand On Digital Media” ging es um den Einsatz von digitalen Werkzeugen im Schulunterricht. Dafür eröffneten Tine Nowak und meine Wenigkeit (Franco Rau) den Workshop mit einer kurzen thematischen Einführung.

Auftakt des vierten "Hands On Digital Media"-Workshops // Foto: René Lipkowsky
Auftakt des vierten “Hands On Digital Media”-Workshops // Foto: René Lipkowsky

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